Im 3D-Druckverfahren werden unterschiedliche Materialien schichtweise aufgetragen um so dreidimensionale Gegenstände zu fertigen. Dies erfolgt natürlich computergesteuert. Dabei finden physikalische oder chemische Schmelz- bzw. Härtungsprozesse statt. Gerade in der Industrie ist dieser neuartige Fertigungsprozess für Bauteile die vielleicht eine komplexe Geometrie haben immer interessanter, da die altbewährten Herstellungsprozesse dies nicht in dieser Qualität und Geschwindigkeit leisten können.
Zur Serienfertigung wird dieses Verfahren bereits in der Luft- und Raumfahrtindustrie, in der Medizin- und Zahntechnik, in der Verpackungsindustrie, beim Bioprinting und vielen weiteren Produktionsprozessen eingesetzt.
Die entsprechenden 3d-Drucker sind immer noch sehr teuer und bedürfen einer umfassenden Absicherung über eine Allgefahrendeckung auf Grundlage der allgemeinen Versicherungsbedingungen für die Elektronikversicherung. Gute Versicherungslösungen ergänzen die Allgefahrendeckung vernünftigerweise über Deckungserweiterungen wie den Einschluss von Werkstücken und Rohmaterial, eine Software- und Mehrkostenversicherung sowie die Absicherung von inneren Betriebsschäden elektronischer Bauteile.
Premium Produkte bieten auch Versicherungsschutz, wenn ein Druckerzeugnis durch die Beschädigung eines 3D-Druckers oder aufgrund eines Stromausfalls nicht korrekt gefertigt werden konnte und daher unbrauchbar wurde. Die einzelnen Selbstbehalt Regelungen unterscheiden meist zwischen Eigenbeteiligungen bei Sachs- bzw. Vermögensschäden.